
Schlacht um Stalingrad im November von 70 Jahren bringt Wende im Zweiten Weltkrieg (Foto: Bundesarchiv, 183-B0130-0050-004)
Am 19. November 1942beginnt die russische Armee nordwestlich von Stalingrad eine Großoffensive gegen das deutsche Militär. Die 6. Armee mit 250000 Soldaten unter Oberbefehl von General Friedrich Paulus wird drei Tage später, ab dem 22. November 1942, eingekreist. Der Kessel von Stalingrad leitet die Wende im Zweiten Weltkrieg ein.
Hier ein paar Recherchelinks: Rudolf Augstein hat sich Spiegel ausführlich mit der Frage auseinandergesetzt “Warum General Paulus nicht ausbrechen konnte“. Eine gute Darstellung zur Schlacht um Stalingrad gibt es beim Deutschen Museum. Eine detaillierte Chronologie bei “Datenkessel Stalingrad“.
Anregungen für Journalisten:
Beispiele für gelungene Umsetzung des Themas in der Presse:
- Saarbrücker Zeitung,10.11.2012: Warum musste unser Opa oder Uropa in den Krieg?
- Spiegel, 43/2012: Als die Erde Feuer atmete: Wie erlebten sowjetische Soldaten die Schlacht um Stalingrad? Wurden sie wirklich mit Waffengewalt zum Kampf an der Front gezwungen? Ein deutscher Historiker wertete jetzt Hunderte Interviews mit Rotarmisten aus.
- Die Welt, 22.10.2012: Wie aus Stalingrad eine gigantische Falle wurde. Während die Wehrmacht die sowjetischen Verteidiger Stalingrads aufrieb, setzten Stalins Generäle eine gigantische Umfassungsaktion in Gang. Ausgerechnet Hitler arbeitete ihnen dabei in die Hände.Von Berthold Seewald
- Washington Post, 9.11.1012: Stalingrad: Some Russians like the sound of it
- Ria Novosti: Geheime Memoiren: Wie Rotarmisten die Schlacht um Stalingrad erlebten